Der herrliche Wochenendbeginn mit vielen Sonnenstunden ist ganz nach meinem Geschmack. Meiner erwachten Frühlingsgefühle schäme ich mich ganz und gar nicht. Im Überschwang kaufe ich mir neue Schuhe, außerdem spendiere ich meinem Auto ein Luxus-Waschprogramm.
Den lieben Mitmenschen geht’s offenbar genauso: sie tragen bei solchem Wetter die Mundwinkel nach oben (trotz anstehender Gartenarbeit!) und sind nett zueinander. Pünktlich zum Sonntag (typischerweise!) ist der liebliche Spuk nun vorbei: it’s raining again.
Das gibt mir endlich die Gelegenheit, ein seit ein paar Tagen zurückgehaltenes musikalisches Kleinod zu präsentieren, das ich beim Stöbern auf boschblog.de gefunden habe: eine bittersüße Cover-Version von “Crying In The Rain” – bitteschööön…
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Hinter dem Künstlernamen finn. verbirgt sich der mir bisher unbekannte Hamburger Musiker und Songschreiber Siegfried Zimmer. Der hat für sein Album “I Wish I Was Someone Else” 13 Coverversionen von Charthits wie Crying In The Rain, Love Is In The Air, Private Dancer oder Kiss eingespielt und sich dazu Verstärkung geholt. Sein Partner bei “Crying In The Rain” ist Dirk von Lowtzow, weithin bekannt als Frontmann der Band Tocotronic.
finn.s Interpretation des Everly Brothers-Klassikers und das Video sind gelungene Beispiele dafür, wie aus Lakonie, Kargheit und klugem Zitat etwas ganz Neues entstehen kann.
Apropos kluges Zitat: ich bin mal zum Plattenregal gegangen und habe das Album “actually” der Pet Shop Boys hervorgeholt – Volltreffer!