R.I.P.:Neil Armstrong

Gestern abend sitzen wir auf der Terrasse und freuen uns, dass wir unser Abendessen nach draußen verlegen können. Am Morgen sah es noch gar nicht danach aus – es war sehr kühl und gelegentlich war der Himmel in Richtung Westen beinahe schwarz. Aber nichts davon am Abend – die Abendsonne ist stark genug, um uns nach draußen zu locken. Überraschend schnell wird’s dunkler und irgendwann geht er dann auf zwischen den Hausdächern: der Mond. Da also ist er damals hingefahren mit seinen Gefährten: Neil Armstrong mit Edwin „Buzz“ Aldrin und Michael Collins. Ich versuche es mir vorzustellen: drei Menschlein eingepfercht in eine kegelförmige Blechdose, rausgeschleudert ins All und auf dem Weg zu einem unwirtlichen Gesteinsklumpen namens Mond.
Ich schaue dort hoch, mache ein paar Fotos und denke darüber nach, dass Neil Armstrong am Samstag gestorben ist.