Schon eine ganze Weile habe ich nicht mehr berichtet über Musik, die gerade ständig griffbereit neben den Abspielgeräten liegt. Dann will ich mal ein paar Tonträger in einem Rutsch abhandeln.
Rufus Wainwright – Out Of The Game (CD 2012)
Rufus Wainwright legt hier sein siebtes Studioalbum vor. Der Spross einer Musikerfamilie – seine Eltern sind der amerikanische Folkmusiker Loudon Wainwright III und die kanadische Sängerin Kate McGarrigle, seine Schwester Martha ist ebenfalls Musikerin – ist bekannt durch sehr ambitionierte musikalische Projekte im Randbereich der Popmusik, hier aber begibt er sich in ihre Mitte und perfektioniert sie. Schnell noch der Link zum Musikvideo zum Titelstück – Hauptdarstellerin: die faszinierende Helena Bonham Carter:
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Patti Smith: Banga (CD 2012)
Patti Smith war mir zunächst bekannt als künstlerische Partnerin des 1989 an AIDS gestorbenen stilbildenden Fotografen Robert Mapplethorpe. Mitte der 70er Jahre begann sie ihre Karriere als Musikerin. Sie wurde zu einer Wegbereiterin des Punks und New Waves. Smith ist vielleicht eher eine Songpoetin als eine Sängerin – ihr Vortrag wirkt zuweilen atemlos, unakzentuiert und verhuscht. Aber egal – bei ihr wirkt das sehr stimmig. Nach Ihrem Rückzug ins Private während der 80er und frühen 90er Jahre veröffentlicht sie regelmäßig Alben, zuletzt in diesem Jahr „Banga“. Dieses altersweise anmutende Werk fesselt mich als Zuhörer außerordentlich. Viele Ideen zu diesem Album entstanden auf einer Mittelmeer-Kreuzfahrt mit der MS Costa Concordia (ja, genau die…!) zusammen mit Smiths musikalischem Partner Lenny Kaye – und das auf Einladung von Jean Luc Godard. Keine schlechten Voraussetzungen! Hier der Song Amerigo, der opener des Albums:
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R.E.M. – Out Of Time (CD 1991)
Ende Mai auf einem Flohmarkt für zwei Euro ergattert, findet diese CD noch immer nicht den Weg ins Archiv, sondern liegt seither in Player-Reichweite. R.E.M. habe ich all die Jahre immer gerne gehört und die Auflösung der Band um Michael Stipe im letzten Jahr betrübt mich sehr. Umso seltsamer, dass ich es viele Jahre lang nur zu einem R.E.M.-Album gebracht habe, nämlich dem heißgeliebten Automatic For The People (1992). Jetzt besitze ich auch Out Of Time und höre es rauf und runter…
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